- Chinampas
- Chinạmpas[tʃ-] Plural, künstliche Inseln, 6-10 m breit und bis zu 200 m lang, aus Flechtwerk, mit Schilf und Schlamm bedeckt, bereits von den Azteken am Rand von Süßwasserseen als Gemüse- und Blumenbeete angelegt und durch schnell wachsende, pappelartige Weiden verankert; heute noch in Xochimilco (südlich der Stadt Mexiko).
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Chi|nạm|pas [tʃ...] <Pl.> [span. (mex.) chinampas, aus dem Nahuatl (mittelamerik. Indianerspr.)]: (bereits von den Azteken angelegte) künstliche Inseln am Rande von Süßwasserseen aus Flechtwerk, die mit Schilf u. Schlamm bedeckt sind u. als Gemüse- u. Blumenbeete dienen.
Universal-Lexikon. 2012.